Die ersten Ergebnisse des Praxisversuches mit
den Lang-Lkw sprechen für sich: Beim Transport von großvolumigen,
aber leichten Gütern werden statt drei nur noch zwei Fahrten
benötigt. Das entlastet die Umwelt, die Straßen und es spart Geld.
Nachdem das Schreckgespenst von den Monster-Trucks mit einem
Gesamtgewicht von 60 Tonnen längst vom Tisch ist, kann den
„Gigalinern“ die Zukunft gehören. 80 bis 90 Prozent der Frachten sind
heute Volumentransporte, etwa Zulieferteile für die Autoindustrie
oder Luftfracht. Stahlplatten, Eisenerz oder Kohle fährt auch in
Zukunft Bahn. Autobahnen sind für Lang-Lkw grundsätzlich geeignet,
Zulieferstrecken zu Frachtzentren müssen sorgsam ausgewählt werden,
damit es keine Konflikte gibt. Aber: „Gigaliner“ verhindern den
drohenden Verkehrsinfarkt nicht. Neue Ideen bleiben gefragt.
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