Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes,
Ulrich Kirsch, hat die von der Bundesregierung geplante Reduzierung
des Afghanistan-Kontingents um fast 1000 Soldatinnen und Soldaten bis
Anfang 2013 gelobt. „Das ist ein erster Schritt und ein Zeichen an
die Afghanen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen“, sagte er
der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“
(Online-Ausgabe). „Das ist keine signifikante Reduzierung. Ich bin
aber über jeden Mann und jede Frau froh, die früher zu Hause sind.“
Es dürfe zwar zu keiner Einschränkung des Auftrages der Bundeswehr
kommen, fügte Kirsch hinzu. Doch die sehe er hier auch nicht.
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Hartmut Augustin
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