Mitteldeutsche Zeitung: zum deutschen Schwimmsport

Die rasante Talfahrt hält also an. Bei den letzten
beiden Olympischen Spielen war die einst goldene Schwimmnation
sogar leer ausgegangen. „Wir sichten mehr Karpfen als Delfine“,
hatte 2012 der damalige Sportdirektor Lutz Buschkow festgestellt.
Doch auch der danach neu berufene Cheftrainer Henning Lambertz
vermochte die Wende nicht einzuleiten. Obgleich er in seinem
Fazit behauptete, die WM mache Mut. Kritik durch Athleten und
Trainerkollegen an seinem Führungsstil – prallt ab. Die von
Sportwissenschaftlern geäußerten Zweifel an der Richtigkeit seiner
Konzepte – wird abgeschmettert.

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