Da enden die Parallelen allerdings auch schon. Denn anders als der Konsum von Alkohol ist jener von Cannabis schwieriger nachzuweisen. Erschwerend kommt hinzu: Wie ein Joint wirkt, hängt von der Konzentration des Wirkstoffes THC ab – die kann unterschiedlich sein. Und: Die Abbauprozesse von THC im Körper verlaufen komplexer. Kurz: Es ist kompliziert.
Arbeitgeber sollten dennoch regeln, was sich regeln lässt. Obwohl nach geltender Rechtslage Kiffen am Arbeitsplatz schon jetzt eine Abmahnung oder eine Kündigung zur Folge haben kann, sollten sie den Cannabis-Konsum im Job eindeutig verbieten.
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