N24-Emnid-Umfrage zu den Landtagswahlen: / Drohendes SPD-Wahldebakel: Mehrheit der Deutschen empfiehlt Besinnung auf Bedürfnisse der „einfachen Menschen“ / Erstarken der AfD spaltet Deutschland

Die SPD könnte der große Verlierer bei den
bevorstehenden Landtagswahlen werden. SPD-Chef Gabriel hat die Gefahr
erkannt – und fordert mehr Unterstützung für Deutsche, die mit
Flüchtlingen in Konkurrenz stehen, wenn es um bezahlbare Wohnungen
und einfache Jobs geht. Rettet das die SPD?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage fordern 73 Prozent der
Befragten, die SPD solle sich wieder „mehr um die einfachen Menschen
kümmern“. 39 Prozent der Deutschen finden, die SPD müsse sich klarer
von Angela Merkel abgrenzen. 33 Prozent der Befragten schlagen vor,
die SPD solle sich von Sigmar Gabriel trennen und einen neuen
Vorsitzenden suchen.

Vielleicht aber helfen weder programmatische Kursänderungen noch
neues Personal, um die SPD wieder flott zu machen? Immerhin 54
Prozent der Deutschen vermuten, dass die SPD ohnehin kurzfristig
nichts an ihrer Misere ändern kann.

Während die SPD vor den Wahlen zittern muss, könnte die AfD in
allen drei Bundesländern ein starkes Ergebnis einfahren. 46 Prozent
der Deutschen geben zu, dass ihnen der Einzug der AfD in die Landtage
von Stuttgart, Mainz und Magdeburg Angst macht. 51 Prozent der
Befragten haben davor keine Angst. Im Westen haben übrigens mehr
Menschen Angst vor einer starken AfD (48 Prozent) als im Osten (40
Prozent).

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24/ Emnid.

Feldzeit: 02.03.2016
Befragte: ca. 1.000

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