N24-Emnid-Umfrage zum Sieg Trumps: Mehrheit hat Angst vor Trump und erwartet schlechteres Verhältnis zu den USA / Auch in Deutschland hätten sich Politiker zu weit von Wählern entfernt

Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahlen
gewonnen – wie schlimm finden das die Deutschen? Und gibt es eine
ähnliche Proteststimmung gegen das Politik-Establishment auch in
Deutschland?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sagen 52 Prozent der
Befragten, die Wahl von Donald Trump mache ihnen Angst. Bei den
Frauen äußern sogar 64 Prozent ihre Angst vor einem US-Präsidenten
Trump. 45 Prozent der Deutschen haben keine Angst vor Donald Trump
als US-Präsident.

60 Prozent der Deutschen vermuten, dass das Verhältnis zwischen
Deutschland und den USA unter Donald Trump schlechter wird. 30
Prozent erwarten keine Veränderung, nur 3 Prozent der Befragten
glauben an eine Verbesserung des deutsch-amerikanischen
Verhältnisses.

Donald Trump wird die US-Gesellschaft noch weiter spalten,
befürchten 75 Prozent der Deutschen. Nur 11 Prozent der Befragten
trauen Trump zu, die US-Bevölkerung wieder zu einen.

Donald Trump wurde auch aus Protest gegen das politische
Establishment gewählt – ein Phänomen, von dem auch in Deutschland
Rechtspopulisten profitieren. 75 Prozent der Deutschen glauben, dass
sich etablierte Politiker auch in Deutschland zu weit von den Wählern
entfernt haben. Nur 18 Prozent sehen hierzulande keine Entfremdung
des politischen Establishments von den Bürgern.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24 / Emnid.

Feldzeit: 09.11.2016
Befragte: ca. 1.000

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