Die Linkspartei hat einen Bericht des „Spiegel“
zurückgewiesen, demzufolge sie mit „Gregor Gysi als
Solo-Spitzenkandidaten in den Bundestagswahlkampf“ ziehen werde. „Das
sind Spekulationen“, sagte Parteisprecher Alexander Fischer dem
„neuen deutschland“. Die Entscheidung über die Spitzenkandidatur
falle wie angekündigt im Vorstand auf Vorschlag beider Vorsitzenden.
„Mitten im Niedersachsen-Wahlkampf hat die Frage keine Priorität“, so
Fischer. Der „Spiegel“ hatte zuvor berichtet, die Vorsitzende Katja
Kipping wolle neben Gysi ein „Kompetenzteam zusammenstellen“, dem
Sahra Wagenknecht, der Finanzpolitiker Dietmar Bartsch, der
Rüstungsexperte Jan van Aken sowie Kipping selbst angehören sollten.
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