Nicht wenige Demenzkranke gehen gern auf
Wanderschaft – meistens mit Ziel, aber gleichwohl orientierungslos.
Angehörige sollen dann nicht zögern, sofort die Polizei zu
benachrichtigen. Diese hilft umgehend, nicht erst nach 24 Stunden,
berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Vorsorglich
stellt man sich für solche Situationen eine Telefonliste zusammen mit
allen Namen und Orten, wo der Angehörige sein könnte, legt für die
Polizei ein neueres Foto des Kranken bereit und unterrichtet Freunde
und Bekannte. Selbst sucht man Haus, Garten und Nachbarschaft ab und
ruft bei möglichen Zielen des Verwirrten an. Einer sollte möglichst
zuhause bleiben, falls der Vermisste zurück kommt. In die Kleidung
des Dementkranken kann man Adresse und Telefonnummer einnähen.
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frei.
Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 1/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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