Ex-Fraktionschef Oppermann: SPD muss
zerstörerische Personaldiskussionen sofort beenden
Bundestagsvize ruft die eigene Partei zu Besonnenheit auf – „Nur
über Inhalte reden“
Osnabrück. Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) hat
seine Partei nach dem Rückzug von Martin Schulz von seinen
Außenamts-Plänen zu Besonnenheit aufgerufen. „Ich appelliere an alle,
die zerstörerischen Personaldiskussionen sofort zu beenden“, sagte
der frühere SPD-Fraktionschef der „Neuen Osnabrücker Zeitung“
(Samstag). Er forderte dazu auf, bis zum 3. März nur noch über die
inhaltlichen Punkte des Koalitionsvertrages zu reden. „Nur die
entscheiden darüber, ob wir in die Regierung gehen oder nicht“,
mahnte Oppermann. Am 3. März endet das Mitgliedervotum, bei dem die
SPD-Basis über die Bildung einer Großen Koalition abstimmt.
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