Es kommt zwar viele Jahre zu spät: Aber es ist gut,
wenn unsere Landesregierung nun gezielt gegen kriminelle Banden
vorgeht. Staatsanwälte sitzen und handeln künftig dort, wo Clans und
Mafiagruppen ihr Unwesen treiben. Zunächst in Duisburg, demnächst
auch anderswo. Richtig so. Vorbild war für NRW-Innenminister
Biesenbach (CDU) die Berlin-Neuköllner Bürgermeisterin Franziska
Griffey (SPD). Dort drohen die meist ausländischen Banden ganze
Stadtteile samt ihrer Menschen an den Abgrund zu treiben. In solcher
Umgebung bleiben letztlich auch Bildung und Jugend auf der Strecke.
Wirklich konsequent wäre die NRW-Landesregierung, wenn sie auch den
Steuerhinterziehern auf der Spur bleiben würde. Doch dies hat nun
keine Priorität mehr, Daten-CDs werden nicht mehr wie früher
angekauft. Die Steuerbetrüger freuen sich.
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