Papke (FDP): NRW-FDP nicht auf „Good Will“ von Röttgen angewiesen / Negative Stimmung aus Berlin

Bonn/Düsseldorf, 15. März 2012 – Gerhard Papke,
Vorsitzender der nordrhein-westfälischen FDP-Landtagsfraktion,
kritisiert im Hinblick auf den Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen die
politische Ausrichtung der CDU. Im PHOENIX-Interview sagte Papke:
„Norbert Röttgen steht für einen schwarz-grünen Kurs und Karl-Josef
Laumann würde gut in die SPD passen. Wir sind nicht auf das –Good
Will– von Herrn Röttgen angewiesen.“ Die FDP betrachte den Wahlkampf
als Chance, bürgerlichen Wählern ein Angebot in der politischen Mitte
zu bieten.

Weiterhin betonte Papke, sich bei seiner Abstimmung gegen den
Haushalt der aktuellen Landesregierung „nicht über Philipp Rösler den
Kopf zerbrochen“ zu haben. „Ich trage Verantwortung in
Nordrhein-Westfalen. Es ist ohnehin bedauerlich, dass wir uns in
einem politischen Umfeld bewegen, das sehr stark durch eine negative
Stimmung aus Berlin geprägt wird. Dagegen müssen wir auch in
Nordrhein-Westfalen ankämpfen. Aber ich glaube, dass wir das schaffen
werden“, so Papke zu PHOENIX.

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