Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend, Kristina Schröder, hat sich zu einem Gespräch mit der
Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion getroffen. Dazu
erklärt die Vorsitzende Rita Pawelski:
„Hände weg vom Elterngeld! Es darf auf keinen Fall zur
Finanzgrundlage des Betreuungsgeldes werden, wie es in den
Medienberichten der vergangenen Tage hieß. Die Politikerinnen der
CDU/CSU-Fraktion weisen ein solches Ansinnen mit Empörung zurück. Für
uns steht das Elterngeld definitiv nicht zur Disposition. Dies konnte
uns die Familienministerin bestätigen, die die offensichtlichen
Falschmeldungen dementierte.
Das Elterngeld ist ein Erfolgsmodell. Mit seiner Einführung hat
ein Imagewandel stattgefunden: Es erleichtert Frauen und Männern
nicht nur die Entscheidung für ein Kind, sondern führt auch dazu,
dass immer mehr Väter Elternzeit und damit die Kinderbetreuung
übernehmen. Ihr Anteil ist von 3,5 Prozent im Jahr 2007 auf aktuell
23 Prozent gestiegen. Das zeigt, dass endlich auch die Männer bereit
sind, die Partnermonate zu nehmen. Es wäre ein fatales Zeichen, wenn
durch Kürzungen diese positive Entwicklung zurückgedreht würde.“
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