phoenix-IM DIALOG: Alfred Schier mit Berliner Jugendrichter Andreas Müller, Sonntag, 3. November 2013, 11.15 Uhr

„Am liebsten wäre mir, ich schaffe mich selbst ab“,
sagt Andreas Müller im Rahmen seiner Buchveröffentlichung. Eines will
und kann der Berliner Jugendrichter allerdings nicht hinnehmen:
Einsparungen im Jugendstrafrecht. IM DIALOG spricht er mit Alfred
Schier über aus seiner Sicht oft sehr „zermürbende“ Arbeit.

Mit seinen Urteilen bei Jugendgewalt und Rechtsextremismus ist
Andreas Müller in den Medien bekannt geworden. Die sind oft
ungewöhnlich kreativ und sorgten damit für eine landesweite
Signalwirkung. Besonders seine scharfen Thesen, darunter die Freigabe
von Cannabis, haben ihm viel Aufmerksamkeit eingebracht. Etwa 20.000
Jugendstrafverfahren hat er als Jugendrichter in Berlin Bernau
verhandelt. Geht es um Jugendkriminalität und die Sanktion von
Jugendstraftaten – gilt er als Experte. Mit seinem Buch „Schluss mit
der Sozialromantik! – Ein Jugendrichter zieht Bilanz“ zieht Müller
jetzt nach fast 20jähriger Tätigkeit eine ganz persönliche Bilanz.

Im Gespräch mit Alfred Schier spricht Andreas Müller über seine
schwere Kindheit und seinen Berufswunsch als Jugendstrafrichter.

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