phoenix Runde: Dicke Luft in deutschen Städten – Wie bleiben wir mobil? – Donnerstag, 22. Februar 2018, 22.15 Uhr, Wdh. 24.00 Uhr

Die Bundesregierung will die Luft verbessern. Sie
muss es auch, denn es droht ein Gerichtsverfahren vor dem
Europäischen Gerichtshof wegen starker Luftverschmutzung in
Ballungszentren. Außerdem könnte an diesem Donnerstag ein Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts in Städten großflächige Fahrverbote für
Dieselautos zulassen. Fahrverbote will die Bundesregierung jedoch
unbedingt vermeiden.

Sie hat zur Verbesserung der Luftqualität das Milliardenprogramm
„Saubere Luft“ entwickelt. Es beinhaltet eine bessere Taktung des
Nahverkehrs, eine Umrüstung von Bussen und Taxen und eine kostenlose
Nutzung des ÖPNV.

Autohersteller wollen ihrerseits mit Software-Updates die Emission
von Dieselfahrzeugen verringern. Umweltverbänden reicht das nicht.
Sie halten Umbauten an Motoren für effektiver. Zu kostspielig kontert
die Autoindustrie.

Welche Auswirkungen hätte ein Fahrverbot für Dieselautos generell?
Was muss sich im Nahverkehr ändern, um eine echte Alternative zum
Auto zu sein? Welche Maßnahmen müssen noch für eine Verbesserung der
Luftqualität ergriffen werden?

Anke Plättner diskutiert mit:

Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende Berliner
Verkehrsbetriebe BVG

Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und
Gemeindebund

Prof. Stefan Bratzel, Fachhochschule der Wirtschaft, Automobilexperte

Gerald Traufetter, Der Spiegel

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