Vor der Wahl zur EU-Kommissionspräsidentin zeichnet
sich im Europäischen Parlament noch immer keine klare Mehrheit für
Ursula von der Leyen ab. Die für das Amt nominierte Kandidatin muss
bis zuletzt um die Gunst der Europa-Abgeordneten kämpfen. Die
CDU-Politikerin benötigt die Stimmen von mindestens 374 der insgesamt
etwa 747 Parlamentarier. Ob die Deutsche Nachfolgerin von Jean-Claude
Juncker im Amt des Kommissionspräsidenten wird, dürfte vor allem vom
Stimmverhalten der Sozialdemokraten abhängen. Aber die deutschen
SPD-Europa-Abgeordneten wollen von der Leyen nicht unterstützen. Das
könnte noch für Zündstoff in der Großen Koalition in Berlin sorgen.
Wird Ursula von der Leyen die nächste EU-Kommissionspräsidentin?
Welche Konzepte hat sie für die EU? Welche Auswirkungen hat die
Personalie auf die Große Koalition in Berlin?
Ines Arland diskutiert mit ihren Gästen:
– Eva Oer, Redakteurin für Europapolitik taz
– Ulrich Deppendorf, ehem. Leiter ARD-Hauptstadtstudio
– Udo van Kampen, ehem. ZDF-Studioleiter Brüssel /
Bertelsmann-Stiftung
– Alexander Kissler, Cicero
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