Piraten Südheide: Celle als „Sicheren Hafen“ anzuerkennen wäre ein deutliches Zeichen gewesen

Die Piraten im Kreisverband Südheide, zu dem auch
die Stadt Celle gehört, bedauern die Entscheidung dessen Stadtrates
hinsichtlich der Ablehnung, Celle zum „Sicheren Hafen“ zu erklären.
[1]

„Was ist in Celle anders, als in Hildesheim oder Braunschweig, die
sich dazu entschlossen haben, sich zu „Sicheren Häfen“ zu bekennen,
als die Mehrheitsverhältnisse im Rat?“ fragt Jens Berwing,
Vorsitzender des Kreisverbandes Südheide. „Sollte man nicht
vielleicht der Landeshauptstadt Hannover in dieser Sache nacheifern?

Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, sich immer wieder zum
Grundgesetz und den Menschenrechten zu bekennen. Da wäre dieser
primär symbolische Akt doch sicher eine Möglichkeit gewesen, ein
deutliches Zeichen für Humanismus und gegen die um sich greifende
Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Die Vermutung, es kämen dann zig neue
Geflüchtete, ist geradezu grotesk. Das ist weder in den anderen
Städten, die sich zu „Sicheren Häfen“ erklärt haben so, noch ist das
überhaupt realistisch aufgrund der über die Landesebene verteilten
Geflüchteten.

Und das weiß die CDU auch sehr genau, spricht sie es doch selber
an. Aber es scheint klar zu sein, dass auch die CDU weit abgerückt
ist von christlichen Werten. Die Angst, vor noch mehr Wählern für
rechte Parteien, haben wohl auch bei ihr einen Rechtsruck verursacht,
der vor allem mit Humanismus nicht in Einklang zu bringen ist.

Und Zuwanderung können wir gebrauchen. Gerade hier im ländlichen
Raum, der von dem Weggang junger Leute betroffen ist, ist die
Ansiedelung neuer Bürger für die Unabhängigkeit der Kommunen und
deren funktionsfähiges Überleben wichtig.“

[1] https://celleheute.de/celle-soll-kein-sicherer-hafen-werden/

Pressekontakt:
Piratenpartei Kreisverband Suedheide
Jens Berwing
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