Nach einer Prüfung verzichtet die AfD in
Brandenburg nun doch auf einen juristischen Schachzug, mit dem sie
den Einzug ihres Kandidaten Jan-Ulrich Weiß in den Landtag hätte
verhindern können.
AfD-Pressesprecher Frye sagte dem rbb, man habe entsprechende
Überlegungen am Montag doch verworfen. Es bleibe bei allen
getroffenen Entscheidungen.
Demnach wird Stefan Hein sein AfD-Mandat nicht annehmen.
Jan-Ulrich Weiß ist der erste Nachrücker auf der Liste. Der
39-jährige Templiner hatte auf Facebook antisemitische Inhalte
veröffentlicht. Die AfD hatte ihm daraufhin die Aufnahme in die
Fraktion verweigert. Außerdem hat die AfD einen Parteiausschluss von
Weiß angekündigt.
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