Revolutionäre Ideen in 3sat (FOTO)

Sonntag, 8., bis Samstag, 14. April 2018, 3sat
Mit Erstausstrahlungen

Utopien sind radikal – und Utopisten radikale Denker. 3sat widmet
sich in der Themenwoche „Visionäre und Utopien“ vom 8. bis zum 14.
April 2018 Menschen, die für ihre Visionen von einer besseren Zukunft
mit aller Kraft gekämpft haben – und solchen, die es heute noch tun.
In über 20 Sendungen sind sie und ihre revolutionären Ideen das
Thema. Den Auftakt macht am Sonntag, 8. April 2018, um 21.35 Uhr der
Spielfilm „Gandhi“ mit Ben Kingsley in der Rolle des indischen
Freiheitskämpfers.

Am Montag, 9. April, starten die werktäglichen 3sat-Magazine
„nano“ und „Kulturzeit“ mit ihren dreiteiligen Reihen zur
Themenwoche: Um 18.30 Uhr fragt „nano“ im ersten Teil „Up, up with
your IQ – Wie die Technik den Menschen verändern wird“, ob Gentechnik
die Evolution verändert. „Kulturzeit“ stellt ab 19.20 Uhr in „Gelebte
Utopien – Auf den Spuren einer besseren Welt“ Künstlerinnen und
Künstler vor, die ihr Leben als utopischen Entwurf sehen. Die
weiteren Folgen sind am Mittwoch, 11., und Freitag, 13. April, zu
sehen. Am Abend folgen die Dokumentarfilme „Greenpeace – Wie alles
begann“ (20.15 Uhr) und „Empire Me – Der Staat bin ich!“ (22.25 Uhr).

50 Jahre nach dem Attentat auf Rudi Dutschke zeichnet die
zweiteilige Dokumentation „Dutschke“ als Erstausstrahlung am
Mittwoch, 11. April, ab 20.15 Uhr Leben und Wirken des
Studentenführers nach. Erstmals standen Dutschkes engste
Familienmitglieder für ein Filmprojekt zur Verfügung und öffneten
ihre Archive. Im Anschluss, um 21.45 Uhr, reist Schriftsteller Ilija
Trojanow in der Dokumentation „Oasen der Freiheit – Anarchistische
Streifzüge“ (Erstausstrahlung) durch Europa, besucht selbstverwaltete
Dörfer und die Bakuninhütte im Thüringer Wald, die heute als
Kulturdenkmal anerkannt ist. Um 22.35 Uhr folgt der Spielfilm „Die
fetten Jahre sind vorbei“.

„Wissenschaft am Donnerstag“ zeigt am Donnerstag, 12. April, um
20.15 Uhr in Alex Gabbays Dokumentation „Eine faire Welt – nur
Utopie?“ (Erstausstrahlung), wie ganze Volkswirtschaften auf ein
faires Miteinander ausgerichtet sein können – so wie die von Costa
Rica und Island. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, fragt Gert Scobel in
seiner Gesprächssendung „scobel – Marx heute“, was der revolutionäre
Vordenker zur Gesellschaft von heute sagen würde. Um 22.25 Uhr folgt
der Spielfilm „Malcolm X“ von Spike Lee.

Strom gewinnen mit Solarenergie, weltweit Mails versenden,
einkaufen per Mausklick: Am Freitag, 13. April, 21.00 Uhr, zeigt das
3sat-Wirtschaftsmagazin „makro: Von der Utopie zur Realität“ (live),
welche einst revolutionären Ideen heute fester Bestandteil des
Alltags sind, es zeigt aber auch die Schattenseiten solchen
Fortschritts.

Am Samstag, 14. April, 19.30 Uhr, blickt – 200 Jahre nach Marx–
Geburtstag und 100 Jahre nach der Oktoberrevolution – die
Dokumentation „Was von der Revolution übrig blieb“ (Erstausstrahlung)
auf die Geschichte der Oktoberrevolution anhand der Geschichten
einzelner Menschen. Um 20.15 Uhr zeigt 3sat Sebastian Baumgartens
Inszenierung „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ von Bertolt
Brecht am Schauspiel Zürich aus dem Jahr 2013.

Alle Sendungen, ausführliche Texte und die Pressemappe als pdf
sowie einen Artikel von Harald Welzer und ein Interview mit Ilija
Trojanow zum Thema aus dem aktuellen „3sat TV- & Kulturmagazin“ unter
http://ly.zdf.de/QFY/.

Die Dokumentation „Eine faire Welt – nur Utopie?“ als
Video-Stream: http://ly.zdf.de/ZK/

Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 – 70-16478;
Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/utopien

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