FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle sieht nach
seinem Sturz in seiner rheinland-pfälzischen Heimat keine
Beeinträchtigungen für den Bundestagswahlkampf. „Ich bin da Opfer
meiner eigenen Dynamik geworden“, sagte Brüderle der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Ich freue mich
jedenfalls auf den Wahlkampf.“ Der FDP-Spitzenkandidat für die
Bundestagswahl schilderte den Ablauf des Unfalls: „Meine Frau und ich
waren nach einer Theateraufführung mit Freunden noch zum Abendessen.
Wir wollten gerade gehen. Und dann war da diese Stufe. Immerhin
konnte ich mich noch auf die linke Seite drehen. Meine rechte
Schreibhand ist unverletzt“, sagte Brüderle. Es sei manchmal
schwierig, geradeaus zu gehen und gleichzeitig links und rechts Leute
zu grüßen, so Brüderle. „Jetzt habe ich ein paar Tage Ruhepause. Aber
telefonieren kann man auch mit gebrochenem Bein, wie Sie merken.“
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