CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück inhaltliche Selbstverleugnung
vorgeworfen und den SPD-Politiker wegen der Forderung nach höheren
Steuern scharf kritisiert. „Prozente zählen für Peer Steinbrück mehr
als das Programm. Er hat sich die vordergründige Unterstützung durch
seine Genossen mit weitgehender inhaltlicher Selbstverleugnung
erkauft“, sagte Gröhe der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Montagausgabe). „Aus dem Agenda-2010-Steinbrück wurde der
Steuererhöhungsgenosse.“ Steinbrück sei weiterhin kein Kandidat der
„Sozi-Herzen, sondern der geballten Fäuste in den Hosentaschen der
SPD-Linken“, sagte Gröhe.
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