In der Debatte, ob Kinder mit zu geringen
Deutschkenntnissen später eingeschult werden sollten, hat der
Generalsekretär des Wirtschaftsrats der CDU, Wolfgang Steiger, dem
stellvertretenden Unionsfraktionschef Carsten Linnemann den Rücken
gestärkt. „Diese jahrelange Blauäugigkeit in der Integrationspolitik
hat unsere Schulen überbelastet“, sagte Steiger der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Mittwoch). Kinder ohne jedwede Deutschkenntnisse
könne man nicht einfach in Klassen mit allen anderen Schulanfängern
stecken. „Wenn sich die Lehrkräfte dann vorwiegend um einzelne Kinder
kümmern müssen, wird auch der Mehrheit der so wichtige Start in die
Schule erschwert.“ Damit würden ganze Schulklassen, wohlgemerkt von
kleinen sechsjährigen Kindern, für gesellschaftliche Experimente
eingespannt und heruntergezogen.
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