Ab 2011 will der der Deutsche Fußballbund (DFB)
regelmäßig deutsche Soldaten und Angehörige von Soldaten, die im
Afghanistan-Krieg eingesetzt, verwundet oder getötet wurden, zu
Länderspielen der Nationalmannschaft einladen. Eine entsprechende
Vereinbarung hatten der frühere Wehrbeauftragte des Bundestages,
Reinhold Robbe, mit DFB-Funktionären am Rande des Länderspiels Türkei
gegen Deutschland im Oktober getroffen, bestätigte ein DFB-Sprecher
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
Der Fußballverband betrachte das als Geste der Unterstützung für die
deutschen Soldaten. Die Einladungen sollen an Soldaten gehen, die aus
der Region des jeweiligen Länderspielorts kommen. Im Gespräch sind
bis zu 150 Soldaten pro Spiel.
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