Ex-Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat die
rasche Einführung einer Steuer auf Börsengeschäfte zur Eindämmung der
Spekulation an den Finanzmärkten gefordert. „Die Politik muss
endlich dafür sorgen, dass die Ausschläge an den Finanzmärkten
geringer werden. Das tut sie am besten mit einer Transaktionssteuer“,
sagte Welteke der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). „Es sind die großen institutionellen Anleger, die
handfeste Profitinteressen verfolgen. Hier muss die Politik
ansetzen“, sagte der frühere Notenbankchef.
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