Trotz scharfer Kritik will die
RAG-Stiftungstochter Evonik AG weiterhin Geld an Parteien spenden.
„Evonik wird auch in Zukunft einen Beitrag zur Unterstützung von
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und sozialer Marktwirtschaft in
Deutschland leisten“, sagte eine Sprecherin der „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe). Über die Höhe der in 2014 geplanten Spenden machte
Evonik keine Angaben. Der Chemiekonzern hat die Parteien CDU, CSU,
SPD, FDP und Grüne seit 2007 mit Spenden in Höhe von über einer
Millionen Euro unterstützt. Er gehört zu fast 70 Prozent der
RAG-Stiftung. Weil die Stiftung mit ihrem Vermögen die Folgekosten
des Steinkohlebergbaus finanzieren soll, stehen die Parteispenden der
Evonik in der Kritik.
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