SPD-Innenexperte Burkhard Lischka sieht nach
dem Asylkompromiss Innenminister Horst Seehofer (CSU) unter Zugzwang.
„Jetzt hat der Bundesinnenminister nach den vergangenen Chaostagen in
der Union viele Hausaufgaben bekommen“, sagte Lischka der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag). Lischka nannte Beispiele:
„Vereinbarungen in Europa aushandeln, dafür sorgen, dass in seiner
Zuständigkeit Asylbewerber, die in anderen Ländern registriert
wurden, schnell wieder zurückgeführt werden und zügig
Passersatzpapiere für Ausreisepflichtige beschaffen.“ Wenn Seehofer
dies konsequent angehe, könne er schon in wenigen Wochen erste
Fortschritte vermelden.
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