Rheinische Post: SPD und Grünen wollen Präventionsgesetz nachbessern / „Turnen auf Rezept reicht nicht“

SPD und Grüne wollen das Präventionsgesetz, das
heute im Kabinett beraten wird, über den Bundesrat erheblich
nachbessern. „Das Turnen auf Rezept ist bei weitem keine ausreichende
Antwort auf die Frage nach einer wirkungsvollen, nachhaltigen und
sozial engagierten Gesundheitsförderung“, sagte Hamburgs
Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). SPD und Grüne
fordern, dass die Gesundheitsvorsorge „gesamtgesellschaftliche
Aufgabe“ wird. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens betonte,
die Prävention dürfe nicht allein über Gelder der gesetzlichen
Krankenkassen finanziert werden.

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