Rheinische Post: Verdi fordet Beschäftigungsgarantie von Eon

Die Gewerkschaft Verdi sieht den geplanten
Umbau des Eon-Konzerns mit Sorge. „Das 600-Millionen-Euro-Sparpaket
darf nicht mit Personalabbau verbunden sein. Wir werden dafür
kämpfen, dass die Ende 2012 auslaufende Beschäftigungssicherung
verlängert wird“, sagte Sven Bergelin, der für Verdi im
Eon-Aufsichtsrat sitzt, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Donnerstagausgabe). Die Mitarbeiter hätten genug Opfer
gebracht. In den Grundzügen trage man die Neuausrichtung des Konzerns
zwar mit, diese sei angesichts des zu erwartenden Gewinnrückgangs
notwendig. „Doch die Dividenden-Garantie für 2011 und 2012 sehen wir
ebenso kritisch wie das milliardenschwere De-Investitions-Programm.
Wir werden uns jedes Projekt genau ansehen, das der Konzern verkaufen
will“, kündigte Bergelin an.

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