Rheinische Post: Westerwelle nimmt Gauck in Schutz: Kritik an Lebensverhältnissen stillos

Außenminister Guido Westerwelle hat sich in die
Debatte um die „wilde Ehe“ von Joachim Gauck eingeschaltet. „Die
Kritik an den persönlichen Lebensverhältnissen des nominierten
Bundespräsidenten ist stillos“, sagte Westerwelle der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Deutschland sei
ein „modernes Land“, betonte der FDP-Politiker. Von der CSU war Gauck
zuvor aufgefordert worden, seine „persönlichen Verhältnisse zu
ordnen“. Gauck lebt von seiner Ehefrau seit langem getrennt und will
mit seiner Lebensgefährtin ins Schloss Bellevue einziehen.

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