2015 sollen zwei Anwälte aus Köln und Frechen die Schleuser-Organisation gegründet haben. Nach und nach erweiterte sich der Kreis der Bande. Wie Sterzel weiter bestätigte, sollen die angeworbenen Migranten aus Fernost insgesamt 9,2 Millionen Euro auf Anderkonten der Kanzleien eingezahlt haben, um ihre Aufenthaltserlaubnis zu erlangen. So sollen die mutmaßlichen Schleuser-Bosse üppige Gewinne eingestrichen haben. Den Angaben zufolge stehen auch weitere Mitarbeiter von Ausländerämtern unter Korruptionsverdacht. Auf Anfrage wollten sich weder die Verteidiger der inhaftierten Anwälte noch des Dürener SPD-Politikers äußern.
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