„In einer gerechten Gesellschaft würde eine SPD
für ihre zurückliegenden Erfolge – den Mindestlohn zum Beispiel oder
die Rente mit 63 – ihren Lohn erhalten. Aber allmählich schwant den
Genossen, dass man sich in dieser Gesellschaft abrackern kann und
trotzdem nicht auf die Füße kommt. So wie es Tausenden Arbeitnehmern
seit der Agenda 2010 geht. Die hat zwar das seit Jahren anhaltende
„Jobwunder“ Deutschlands mit bewirkt. Aber den politischen Preis
zahlen Schröders Erben heute noch: Eine sozial gerechte Politik traut
der SPD kaum noch jemand zu.“
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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
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