Wer Standards des Internets setzt, entscheidet auch
über Wirtschaftserfolg und IT-Sicherheit
In Berlin endet heute der zweitägige „Europäische Dialog zu
Internet Governance“ (EuroDIG). Dazu erklären die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und der
Sprecher der AG Digitale Agenda der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Thomas Jarzombek: „Der Europäische Dialog zu Internet Governance
(EuroDIG) wurde erstmals in Deutschland ausgerichtet. Ein Beweis
dafür, dass hierzulande die künftige Entwicklung, Sicherung und
Verwaltung des Internets einen großen Bedeutungszuwachs erfahren hat
und die deutsche Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die
internationale Arbeit daran aktiv mitgestalten werden.
Wir begrüßen die Ankündigung der Bundesregierung auf dem EuroDIG,
den Rückzug der USA aus dem Management des Internet Governance mit
einem stärkeren Engagement Deutschlands zu begegnen. Auch die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich auf internationaler Ebene für
neue Grundsätze einsetzen und Internet Governance aktiv begleiten.
Denn wer auf internationaler Ebene Standards des Internets setzt,
wird auch über Innovationen und Wachstum in der Wirtschaft sowie über
IT-Sicherheit entscheiden. Dazu gehört auch der Vorschlag, dass sich
Deutschland für die Ausrichtung eines Internet Governance Forums in
Deutschland bewerben sollte.“
Hintergrund:
Auf dem EuroDIG wurden die Themen und Positionierung der Europäer
für das internationale Internet Governance Forum im September in
Istanbul vorbereitet, das maßgebliche Impulse für die Struktur und
Grundsätze des Internets geben wird. Weiterführende Informationen
unter http://www.eurodig.org/
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