heißen Sommers drohen nun in weiten Teilen Deutschlands Unwetter. Hartmut Ziebs,
Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), gibt sechs Tipps zum richtigen
Verhalten.
– Achten Sie bei Aktivitäten im Freien auf aufziehende Gewitter.
Informationen können hier auch Warn-Apps für Mobiltelefone wie
etwa NINA oder KATWARN bieten.
– Ein festes Gebäude ist der sicherste Platz bei einem Unwetter.
Alternativ bietet auch ein geschlossenes Kraftfahrzeug Schutz.
– Wenn Sie im Freien von einem schweren Gewitter überrascht
werden, hocken Sie sich in eine Senke. Meiden Sie einzeln
stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und andere
Metallkonstruktionen.
– Warten Sie Unwetter mit Sturm und Hagel im Straßenverkehr
zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem
baumfreien Abschnitt ab.
– Betreten Sie keine vermeintlich ausgetrockneten Bach- und
Flussläufe – bei Starkregen herrscht hier Lebensgefahr!
– Melden Sie Unfälle und Brände sofort unter der europaweiten
Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während
eines Gewitters für Notfälle frei und melden Sie Schäden, von
denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Unwetters.
In Deutschland sind eine Million Männer und Frauen in den Feuerwehren aktiv –
mehr als 99 Prozent davon ehrenamtlich. „Nur durch das Flächen deckende Netz der
Feuerwehren ist es möglich, auch bei großflächigen Einsatzlagen wie Unwettern
schnell Hilfe zu leisten“, erläutert der DFV-Präsident. Im Rahmen der
überörtlichen Hilfe kommen bei Bedarf auch Feuerwehren aus verschiedenen Orten
in einem Schadengebiet zum Einsatz.
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