Auch im Jahr 2025 ist Deutschland noch weit entfernt von echter Gleichberechtigung. Der Gender Pay Gap liegt weiterhin bei 16 Prozent, Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit und haben schlechtere Rentenansprüche. Zudem sind sie überproportional von Armut betroffen. „Die Politik versagt, wenn sie weiterhin keine besseren Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf schafft. Es braucht endlich verbindliche Maßnahmen – von einer wirksamen Lohngerechtigkeit über eine faire Aufteilung der Sorgearbeit bis hin zu einer Familienstartzeit und einer Entgeltersatzleistung für Pflegende“, fordert Jutta König, SoVD-Bundesfrauensprecherin.
Der SoVD macht sich insbesondere stark für:
– Gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit
– Eine bezahlte Freistellung für Väter oder zweiter Elternteile rund um die Geburt eines Kindes
– Eine Entgeltersatzleistung für Pflegende
Michaela Engelmeier legt nach: „Wir haben genug von Lippenbekenntnissen. Wer Gleichberechtigung ernst nimmt, muss endlich handeln – für eine gerechte Gesellschaft, in der Frauen nicht länger benachteiligt werden.“ Der Internationale Frauentag darf nicht nur ein Symbol sein – er muss ein Tag des Kampfes und der Veränderung bleiben. „Der SoVD wird weiter Druck machen, damit Frauen endlich die Rechte und Chancen erhalten, die ihnen zustehen,“ so die SoVD-Vorstandsvorsitzende.
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