Dafür brauche es allerdings Steuereinnahmen. Laut Engelmeier sei es eine Frage der Gerechtigkeit, dass Großkonzerne, die Milliardengewinne als Dividenden ausschütten, sich auch an der staatlichen Ausbildung ihrer Fachkräfte und an der von ihnen genutzten Infrastruktur beteiligen. „Statt immer neuer Ausgabenkürzungen brauchen wir nachhaltige Maßnahmen zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte. Denn der Staat hat kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmeproblem“, erklärt die Chefin des Sozialverbands. Eine gerechtere Besteuerung der „Superreichen“ und die konsequente Verfolgung von Steuerhinterziehung wären demnach „erste Schritte“
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