40000 der Asylanträge, die gegenwärtig
bearbeitet werden, kommen aus Syrien; 90000 aus Balkanländern. In
Syrien aber herrscht Krieg – hier sind die EU und damit auch
Deutschland gefordert, humanitäre Hilfe zu leisten. Dies gelingt umso
besser, je klarer und schneller zwischen Flüchtlingen unterschieden
wird, die vor unmittelbarer Bedrohung fliehen, und denen, bei denen
dies nicht der Fall ist. Es sind viele Schrauben, an denen kräftig
gedreht werden muss, und die meisten sind schwergängig.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de