Das alles geht uns nichts an: Das hat der
Bundespräsident lange geglaubt. Jetzt räumt er spät ein, „dass hier
ein falscher Eindruck entstehen konnte“. Denn er habe in der Sache
nichts zu verbergen. Schadensbegrenzung. Erste Reaktionen zeigen,
dass niemand Interesse daran hat, die Sache höher zu hängen. So
bleibt der Eindruck, der Bundespräsident wisse Politik von Privatem
nicht zu trennen. Und die Frage, ob Wulff wirklich für so viel
Klarheit gesorgt hat, um das leicht ranzige Ganze mit gefälligem
Bedauern zu beenden.
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