„Die Programm-Partitur der Konservativen
verspricht Harmonie: Alles ist gut, und alles bleibt gut. Gemeint ist
die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Bleibt die nämlich gut, dann fließen
Steuer-Mehreinnahmen in Milliardenhöhe in die Staatskasse – und nur
dann kann die Union überhaupt bezahlen, was ihre süßen Stimmen
verheißen: höheres Kindergeld, höherer Kinderfreibetrag, ein
ausgeweitetes Ehegattensplitting und Mütterrenten für jene, die vor
1992 Kinder geboren haben. Voller Genuss also für das konservative
Stamm-Publikum in den vorderen und mittleren Rängen. Jene in den
hinteren Reihen, auf den billigen Plätzen, werden nicht entlastet,
weil sie gar keine Steuern zahlen.“
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