So flüchtig auch die diesjährigen
Silvestermomente sein werden, was übrig bleibt aus dieser Nacht ist
ihre Ambivalenz: Dieser Jahreswechsel führt einem den tiefen Frieden
unserer Alltagsnormalität vor Augen, der Freiheit garantiert und zu
Lebensfreude, Zuversicht und zum Feiern einlädt. Und er macht uns
bewusst, wie zerbrechlich dieser Alltag ist. Der Schatten des Terrors
wird 2016 nicht verschwinden. Er wird uns begleiten, und wir werden
ihn aushalten müssen. Möge die Lust am Leben und an der Freiheit
gerade angesichts der Gefahr triumphieren. Jetzt erst recht: Alles
Gute für 2016!
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