Die Unions-Bundestagsfraktion hat Forderungen
aus der SPD, die Selbstanzeige abzuschaffen, eine Absage erteilt.
Ralph Brinkhaus, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion,
sagte der Stuttgarter Zeitung (Samstagausgabe): „Der Fall Hoeneß
zeigt: Die Hürden für die Selbstanzeige sind hoch.“ Die Union werde
an der Selbstanzeige festhalten, sagte Brinkhaus. Er zeigte sich
offen für punktuelle Änderungen. „Mit der Selbstanzeige darf nicht
gezockt werden.“ Deshalb werde über Verschärfungen gesprochen.
Zugleich müsse aber darauf geachtet werden, dass sich das Instrument
handhaben lasse, sagte Brinkhaus.
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