„Sollte der Rat für deutsche Rechtschreibung in
Wien einen Empfehlungskatalog für die Verwendung des Gendersternchens
und Binnen-I beschließen, werden wir als AfD dagegen mobil machen. Es
darf nicht sein, dass Gender-Gagaisten mit Geschlechterstern,
Binnen-I, Gender-Gap und anderen absurden sprachpolitischen
Vorschlägen unsere deutsche Sprache vergewaltigen. Gewalt an der
Sprache ist immer auch Gewalt an der Kultur und der Freiheit des
Denkens. Wir werden nicht zulassen, dass die Verfechter einer
vorgeblichen politischen Korrektheit unsere Muttersprache zugrunde
richten und die Schönheit und Vielfalt unserer Sprache zerstören.
Orwells fürchterliches Neusprech ist gegen die Sprachpolizei der
Gender-Vertreter noch geradezu harmlos. Unter dem Deckmantel, die
vorgebliche Diskriminierung von Frauen in der Sprache verhindern zu
wollen, sollen durch solche Maßnahmen politische Ziele linksradikaler
Ideologen auch sprachlich zementiert werden. Wir brauchen keine
Frauenquote in der Rechtschreibung und wir brauchen auch keinen Rat
für deutsche Rechtschreibung, der als Handlanger politische Vorgaben
aus Berlin im Duden verankert. Der Rat sollte sich vielmehr auf seine
Aufgabe beschränken, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im
deutschen Sprachraum zu bewahren und nur tatsächlich unerlässlichen
Veränderungen Rechnung zu tragen.“
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