Die Konjunktur in anhaltender Hochstimmung, die
Schuldzinsen historisch niedrig, und auch die Arbeitslosigkeit ist
stark zurückgegangen. Kurzum, der Staat nimmt viel ein, braucht aber
relativ wenig auszugeben. All das ist Wolfgang Schäubles Glück.
Zweifellos hätte diese Regierung noch mehr daraus machen können.
Legt man allein die sprudelnden Steuereinnahmen zugrunde, dann müsste
das Wort Neuverschuldung eigentlich schon länger aus dem
Sprachgebrauch verschwunden sein. Denn Sparen ist Schäubles Sache
nicht. Und trotzdem: Hätte die Opposition in Regierungsverantwortung
die gleiche Haushaltsbilanz vorzuweisen, dann würde sie sich genauso
auf die Schulter klopfen wie jetzt der Kassenwart.
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Trierischer Volksfreund
Thomas Zeller
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