Im Koalitionsvertrag hatte sich CDU und Grüne darauf verständigt, einen Beteiligungsprozess für einen zweiten Nationalpark zu initiieren. „Zu dieser Entscheidung stehe ich ganz klar“, sagte Wüst. Genauso klar sei aber auch, „dass ein solches Vorhaben nur Sinn macht, wenn die Menschen vor Ort es auch wollen. Die Entscheidungen in den jeweiligen Regionen sind deshalb zu respektieren“, sagte Wüst der Zeitung. Als potenzielle Nationalparkgebiete waren zunächst das Eggegebirge in Ostwestfalen, der Arnsberger Wald im Sauerland, das Rothaargebirge, das Ebbegebirge (Kreis Olpe), der Hürtgenwald bei Aachen und der Reichwald am Niederrhein in den Blick genommen worden. Die Planungen stoßen allerdings vor Ort auch an der CDU-Basis auf heftigen Widerstand. Zuletzt hatte es in den Kreisen Höxter und Paderborn Bürgerentscheide gegeben, in denen ein Nationalpark abgelehnt wurde.
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