Vom 21. bis zum 23. Oktober verwandelt sich
Warschau in die Welthauptstadt des Friedens. Im Laufe der nächsten
drei Tage werden Friedensnobelpreisträger in Polen über die
wichtigsten Probleme der Welt diskutieren. Mehr als 6000 Teilnehmer
aus Polen und dem Ausland haben sich bereits an der Veranstaltung
angemeldet.
„Solidarität für den Frieden – es ist die Zeit zu Handeln“ – so
lautet das Motto des 13. Weltgipfels der Friedensnobelpreisträger,
der zum ersten Mal in Mitteleuropa stattfindet. Piotr Gulczynski,
Vorstandsvorsitzender des Lech Walesa Instituts weist darauf hin,
dass der Titel des Gipfels in diesem Jahr eine besondere Bedeutung
hat: „Vor dreißig Jahren wurde Lech Walesa der Friedensnobelpreis
verliehen. Diese Handlungen waren der Ausdruck einer einzigartigen
Solidarität der ganzen Nation im Kampf für die Freiheit. Heute, in
der Zeit eines andauernden Konfliktes, braucht die Welt eine Idee der
Solidarität genauso wie Polen es vor 30 Jahren brauchte“.
Während des Gipfels, werden mehr als 6000 Teilnehmer aus der
ganzen Welt zusammen mit den Friedensnobelpreisträger über die
wichtigsten Fragen bezüglich der Verringerung von sozialen
Ungleichheiten im globalem Maßstab diskutieren. In den geplanten
Plenarsitzungen werden folgende Nobelpreisträger teilnehmen: Seine
Heiligkeit Dalai Lama, der ehemalige Präsident der Republik Südafrika
Frederik Willem de Klerk, die iranische Juristin Schirin Ebadi, die
irischen Friedensaktivistinnen Betty Williams und Mairead Corrigan
wie auch der Begründer des Mikrofinanz-Gedankens Muhammad Yunus. An
den Gesprächen werden auch die Vertreter der Organisationen
teilnehmen, welche auch mit den Friedensnobelpreis ausgezeichnet
worden waren: Internationales Ständiges Friedensbüro, Amnesty
International, Pugwash Conferences, American Friends for Service
Committee, Zwischenstaatlicher Ausschuss über Klimaveränderung,
Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieg, Organisation
der Vereinten Nationen wie auch der Hohe Flüchtlingskommissar der
Vereinten Nationen.
Quelle: Lech Walesa Institut
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Maciej Parol
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