Er wird es nicht leicht haben, der „Neue“ beim LWL.
Matthias Löb hatte es schon als Kämmerer mit Städten zu tun, die ihre
Kassen immer besser bewachen (müssen). In hochverschuldeten Kommunen
wie Dortmund oder Gelsenkirchen jene „Umlage“ zu kassieren, die der
LWL für seine Arbeit benötigt, ist eine Kunst. Die Rathäuser
interessieren sich mehr als früher dafür, was genau mit ihrem Geld
beim LWL passiert. Und wie viel eigenes Vermögen der Verband hortet.
Bei einem der großen Zukunfts-Themen aber werden die
Landschaftsverbände gefragte Partner sein. Wenn es darum geht,
Barrieren für Behinderte abzubauen und Schüler mit und ohne Handicap
gemeinsam zu unterrichten, kommt man an Rhein und Ruhr am
Sachverstand des LWL nicht vorbei.
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