1.000 Yogastunden für Menschen mit Trauma, Fluchtgeschichte,
psychischer Erkrankung, Esstörungen, im Frauenhaus oder im
Strafvollzug – dies zu ermöglichen ist das Ziel von #yogahilft. Die
Spendenkampagne des gemeinnützigen Hamburger Vereins Yoga für alle
e.V. beginnt am 27. Januar und läuft bis zum 23. Juni 2018. „In mir
ist wieder Frieden“ – so beschreibt Ali Alizada, 20, Kriegsflüchtling
aus Afghanistan und Teilnehmer an sozialen Yogastunden, die durch
Yoga für alle e.V. finanziert wurden, seine persönliche Erfahrung.
Denn Yoga kann helfen, die Gesundheit von Körper, Geist und Seele zu
erhalten, zu stärken und – therapiebegleitend – Heilungsprozesse
fördern.
Um Menschen wie Ali zu unterstützen, hat Yoga für alle e.V. die
Spendenkampagne #yogahilft ins Leben gerufen. Mit ihr sollen 2018
insgesamt 1.000 soziale Yogastunden finanziert werden. Sie kommen
Menschen zugute, die wegen Trauma, Fluchtgeschichte, psychischer
Erkrankung, Esstörungen, Gewalterfahrung oder Straffälligkeit in der
Obhut einer sozialen oder staatlichen Einrichtung sind. „Wir erfahren
bei unserer Arbeit immer wieder, dass Yoga therapiebegleitend
hilfreich sein und das Leben der Teilnehmer wieder heller machen
kann. Dieses Licht möchten wir an so viele Menschen wie möglich
weitergeben,“ so Cornelia Brammen, Gründerin und Vorstand von Yoga
für alle e.V.
Die Kampagne #yogahilft startet am 27. Januar 2018. Den Abschluss
bildet die LANGENACHTDESYOOOGA am 23. Juni 2018 (Veranstalterin:
Yoga für alle e.V.). Angestrebt ist eine Spendensumme in Höhe von
30.000 EUR. Das entspricht dem Honorar für 1.000 Yogastunden. Die
Yogalehrenden des Vereins sind für das Unterrichten in sozialen
Projekten besonders qualifiziert: Sie haben eine zertifizierte
Ausbildung durchlaufen, können eine zweijährige regelmäßige
Unterrichtspraxis sowie eine Fortbildung in traumasensiblem Yoga
nachweisen.
Weitere Informationen unter http://yogahilft.com.
Über den Verein:
Yoga für alle e.V. wurde 2014 von der Yogalehrerin Cornelia
Brammen zusammen mit Menschen gegründet, die um die Kraft des Yoga
wissen. Der Zweck des Vereins ist es, Menschen in der Obhut einer
sozialen oder staatlichen Einrichtung, die keine Teilhabe am
Yogaunterricht in regulären Studios haben, eine Yoga-Erfahrung zu
ermöglichen und so deren körperliche, geistige und seelische
Gesundheit zu fördern. Dabei verfolgt der Verein kein kommerzielles
Interesse. Mit 50 Aktiven und mehr als 20 erfahrenen Lehrenden
ermöglicht er Yogastunden bei Trauma, Flucht, Depression,
Esstörungen, im Frauenhaus oder im Strafvollzug. Unter anderem
finanziert Yoga für alle e.V. seine Angebote durch Einnahmen aus dem
Fundraising-Event LANGENACHTDESYOOOGA, das 2018 bereits zum fünften
Mal und mittlerweile an 9 Orten in Deutschland und der Schweiz
stattfindet.
Pressekontakt:
presse@yoga-fuer-alle-ev.de
Cornelia Brammen
mobil 0163-7080914
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