Zwangsvorsorge mehrheitlich unerwünscht / smava-Umfrage zur Altersvorsorge bei Selbstständigen ergibt: Zwei Drittel sind gegen den Vorschlag der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen

Die Pläne von Ursula von der Leyen (CDU) stoßen auf
wenig Gegenliebe. Die Bundesarbeitsministerin hat kürzlich ihre
Absicht bekundet, Selbstständige künftig per Gesetz zu einer
Altersvorsorge zu verpflichten. Demnach sollen diese mindestens 350
bis 400 Euro im Monat für Altersvorsorge einzahlen. In einer
Online-Umfrage des Online-Kreditmarktplatzes smava
(http://www.smava.de) sprachen sich 63 Prozent der über 2500
Befragten gegen diesen Vorschlag aus. Damit wird der Trend bestätigt,
der sich bereits im Internet und den Sozialen Netzwerken ausbreitete:
Über eine Online-Petition haben mehr als 80.000 Unterstützer sich mit
ihrer Unterschrift gegen das geplante Gesetz ausgesprochen. Immerhin
31 Prozent der Befragten sind laut smava-Umfrage für die angedachten
Pläne, weitere 6 Prozent unentschieden.

Rund 45 Prozent der bei smava.de vermittelten Kredite werden als
Geschäftskredite vergeben. Insbesondere Selbstständige nehmen diese
gerne online bei smava.de auf, da sie bei klassischen Banken bei der
Kreditvergabe oftmals benachteiligt werden. Dabei ist die Zahl der
Selbstständigen in Deutschland auf dem Höchststand. Laut einer
aktuellen Statistik des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB)
arbeiten derzeit rund 1,2 Millionen Menschen als Freiberufler.

„Das Ergebnis der Umfrage deutet an, welche negativen Auswirkungen
die Betroffenen als Folgen einer Zwangsverpflichtung befürchten.
Viele Selbstständige mit geringem Einkommen stünden mit ihrem
Geschäft vor dem Aus“, so Alexander Artopé, Geschäftsführer und
Mitgründer der smava GmbH. „Bereits jetzt haben viele Freiberufler
Probleme sich zu finanzieren. Deshalb bekommen wir als günstige
Alternative zum klassischen Bankkredit immer mehr Anfragen dieser
wachsenden Berufsgruppe.“

Mehr Informationen unter http://www.smava.de/969+Ueber-uns.html
oder http://www.smava-blog.de/.

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