5 Dinge, die Sie bei der Smartphone-Bewerbung beachten sollten

Für Jobsuchende ist es heute
selbstverständlich, sich per Handy über offene Stellen zu
informieren. Einer StepStone-Studie zufolge gehen zwei von drei
Fachkräften in Deutschland regelmäßig mit dem Smartphone auf
Jobsuche. Immer mehr Fachkräfte bewerben sich auch auf diesem Wege:
So ist allein die Zahl der mobilen Bewerbungen, die über StepStone
verschickt wurden, in den letzten drei Monaten um rund 25 Prozent
gestiegen. Die Online-Jobplattform verrät, wie die mobile Nutzung die
Bewerbung verändern wird und was Sie bei der Smartphone-Bewerbung
beachten sollten.

Erstens: Der Lebenslauf wird noch wichtiger werden

Der Lebenslauf wird im mobilen Bewerbungsprozess mehr denn je zum
Herzstück der Bewerbung. Er ist die Entscheidungsgrundlage für
Personaler. Deshalb muss sich alles, was Sie dem potenziellen
Arbeitgeber vermitteln wollen, darin wiederfinden. Wichtig ist, dass
Sie im CV nicht bloß einzelne Karrierestationen auflisten. Machen Sie
unbedingt auch stichpunktartig Angaben zu einzelnen Aufgaben und
Tätigkeitsschwerpunkten. Hatten Sie Budget- und
Personalverantwortung? Waren Sie für ein erfolgreiches Projekt
verantwortlich? Erwähnen Sie das kurz und konkret. Investieren Sie
unbedingt ausreichend Zeit in die Erstellung eines aussagekräftigen
CVs – dessen Bedeutung können Sie gar nicht hoch genug einschätzen.
Achtung: Länger als zwei Seiten sollte er trotzdem nicht sein.

Zweitens: Das Anschreiben, wie wir es kennen, wird verschwinden

Stundenlang über einem Anschreiben brüten, das noch an einen Brief
erinnert? Die Bewerbungsunterlagen in einer Mappe zusammenstellen wie
zu Zeiten der postalischen Bewerbung? Das ist nicht mehr zeitgemäß –
und wird früher oder später Vergangenheit sein. Für Bewerber ist das
eine gute Nachricht: Immerhin ist die Formulierung eines
individuellen Schreibens für fast jeden zweiten Jobsuchenden (48
Prozent) eine große Hürde im Bewerbungsprozess – so das Ergebnis
einer StepStone-Befragung unter rund 20.000 Fach- und Führungskräften
in Deutschland. Künftig wird ein Kurzschreiben in einem Freitextfeld
das klassische Anschreiben ersetzen – und es vielen Bewerbern
ersparen, sich auf der Suche nach individuellen und gleichzeitig
möglichst unternehmenskonformen Formulierungen abzuquälen.

Drittens: Ihre Unterlagen müssen jederzeit verfügbar sein

Mit dem Smartphone können Sie sich theoretisch von überall aus
bewerben – in der Bahn, während der Wartezeit am Flughafen oder zu
Hause auf dem Sofa. Voraussetzung dafür ist, dass Sie auf wichtige
Unterlagen wie den Lebenslauf orts- und geräteunabhängig zugreifen
können. Das funktioniert entweder, wenn Sie Ihren CV auf einer
Jobplattform hinterlegt haben und sich auf eine dort ausgeschriebene
Stelle bewerben, oder aber, indem Sie Ihre Unterlagen in der Cloud
speichern und so via Dropbox, Google Drive & Co. von überall aus
verfügbar machen. Wichtig: Halten Sie Ihren dort hinterlegten
Lebenslauf stets aktuell.

Viertens: Qualität und Sorgfalt kommen nie aus der Mode

Die mobile Jobsuche ist schnell und einfach und im besten Fall
geht auch die mobile Bewerbung unkompliziert vonstatten. Das bedeutet
allerdings nicht, dass Sie keine Sorgfalt walten lassen müssen. Auch
bei der Smartphone-Bewerbung gilt: Korrigieren Sie Rechtschreibfehler
und nutzen Sie die Groß- und Kleinschreibung. Allgemeine
Höflichkeitsformeln sind auch hier gefragt, verzichten Sie also auf
Telegrammstil, Umgangssprache und Abkürzungen und setzen Sie eine
Anrede- und eine Schlussformel ein. Achten Sie außerdem darauf, vom
Unternehmen angeforderte Dokumente auch wirklich anzuhängen.

Fünftens: Sorgen Sie dafür, dass Personaler Sie finden

Sieben von zehn großen Unternehmen nutzen ein
Bewerbermanagementsystem. Damit können Recruiter über verschiedene
Suchfunktionen eine Liste passender Bewerber filtern. Wollen Sie in
dieser Liste oben auftauchen, ist es wichtig, dass Sie sämtliche
Felder im Online-Bewerbungsformular ausfüllen. Sollte Ihr
Ausbildungsgang oder Ihre Branche nicht aufgeführt sein, sollten Sie
die bestzutreffende Variante wählen. Auch die Freitextfelder sollten
Sie unbedingt ausfüllen. Sie bieten häufig eine begrenzte
Zeichenzahl, konzentrieren Sie sich daher auf Ihre Stärken und die
wichtigsten Schlüsselbegriffe im Zusammenhang mit der Stelle, auf die
Sie sich bewerben.

Quelle: StepStone Jobstudie 2017, Online-Befragung unter rund
20.000 Fach- und Führungskräften und rund 3.500 Recruitern und
HR-Managern in Deutschland, durchgeführt im zweiten Quartal 2017.
Mehr Informationen:
https://www.stepstone.de/Ueber-StepStone/knowledge-base/

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