Rheinische Post: FDP-Vize Kubicki offen für Jamaika – aber nur nach Neuwahlen

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang
Kubicki hat einem Eintritt der FDP in eine Bundesregierung nur mit
der CDU und der SPD eine klare Absage erteilt. „Die FDP könnte
theoretisch die CSU ersetzen, praktisch ist dies aber nicht
vorstellbar, da wir hierzu zunächst die Wähler befragen müssten“,
sagte Kubicki der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag). „Es geht
ja nicht nur um die numerische Mehrheit, sondern auch um inhaltliche
Übereinstimmungen, die wir in einer Konstellation CDU, SPD und FDP
nicht sehen“, sagte der FDP-Politiker. „Neuwahlen könnten im Übrigen
hilfreich sein, das bestehende politische Chaos wieder etwas zu
ordnen“, sagte Kubicki. „Wir haben immer gesagt, Jamaika bleibt eine
Option mit anderen handelnden Personen“, betonte er.

www.rp-online.de

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell