Zweitgrößte Weihnachtswerkstatt Europas eröffnet im Süden / Mehr Präsenz für „Weihnachten im Schuhkarton“ in Baden-Württemberg (FOTO)


 

In Baden-Württemberg eröffnet in diesem Jahr die zweitgrößte
Weihnachtswerkstatt Europas. Ab Mitte November sollen in einem
ehemaligen Möbelhaus in Birkenfeld bei Pforzheim zehntausende
Päckchen der beliebten Geschenkaktion versandfertig gemacht werden.
Als Beispiel dient die bereits bestehende Weihnachtswerkstatt in
Berlin, in der sich im vergangenen Jahr rund 1.500 Freiwillige für
die Geschenkaktion engagiert haben.

Bis zu 80.000 Schuhkartons auf die Reise nach Osteuropa schicken –
so lautet das Ziel für den zweiten Standort der Weihnachtswerkstatt
im Süden Deutschlands. Die Motivation dahinter ist es, für noch mehr
bedürftige Kinder Gottes Liebe greifbar zu machen. Aber auch, den
Süden Deutschlands als „Weihnachten im Schuhkarton“-Region zu
stärken, denn die meisten Schuhkartons im letzten Jahr kamen aus den
südlichen Bundesländern. „Wir möchten den Menschen vor Ort die
Gelegenheit geben, sich in der Weihnachtswerkstatt zu engagieren,
ohne den weiten Weg nach Berlin auf sich nehmen zu müssen“, erklärt
Dominik Arnold, Leiter der Weihnachtswerkstatt Süd.

Registrierung ist geöffnet

Anmelden können sich alle, die ein Herz für die Geschenkaktion
haben oder sie kennenlernen möchten. Zwischen dem 17. November und
dem 8. Dezember werden die Türen in der Weihnachtswerkstatt jeweils
Dienstags bis Samstags geöffnet sein, die Einsätze finden im
Schichtbetrieb statt: vier Schichten täglich, 9:30 Uhr bis 21 Uhr. Ob
als Einzelperson, mit Freunden, als Jugendgruppe oder mit
Arbeitskollegen – ein Einsatz verspricht Teamgeist, neue
Bekanntschaften und eine Einstimmung auf die Weihnachtszeit.
Verschiedene Events wie Afterwork-Partys oder ein Musikabend runden
das freiwillige Engagement für den guten Zweck ab. „Vor allem für
Unternehmen bietet sich ein Einsatz in der Weihnachtswerkstatt an, da
man sich als Team sozial engagiert, dadurch zusammenwächst und sich
von einer anderen Seite kennenlernt“, so Arnold. Im letzten Jahr
hätten Unternehmen wie Zalando, Wayfair oder die Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH ihre Mitarbeiter zu einem Einsatz in die
Weihnachtswerkstatt geschickt. Im Süden hofft man verstärkt auch auf
die Unterstützung aus den Kirchengemeinden. Weitere Informationen und
die Möglichkeit zur Registrierung stehen Interessierten unter
www.weihnachtswerkstatt.de oder der Hotline 030-76 883 500 zur
Verfügung.

Qualitätssicherung für Päckcheninhalte

Nachdem ein Päckchenpacker seinen Schuhkarton mit neuen Geschenken
gefüllt hat, bringt er ihn erst zu einer Abgabestelle in seiner Nähe
– einen Überblick über rund 5.000 Abgabestellen im deutschsprachigen
Raum gibt es ab Anfang Oktober auf der Homepage der Aktion. Der
Abgabeschluss ist am 15.11. In der Weihnachtswerkstatt durchlaufen
die Schuhkartons die zweite Station ihrer Reise. Hier werden sie auf
ihren Inhalt geprüft, bevor sie für den Versand fertig gemacht
werden. So ist es wichtig, dass sich beispielsweise nur neue
Geschenke in den Päckchen befinden. Bewährt hat sich eine Mischung
aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und
Süßigkeiten. Auch die Zollbestimmungen der Länder spielen eine Rolle
dabei, was eingepackt werden darf und was nicht. „Unser Ziel ist es
jedoch, den Willen des Spenders zu respektieren und das Päckchen
möglichst so zu lassen, wie der Päckchenpacker es sich gedacht hat“,
sagt Arnold. Packtipps und Hinweise finden Interessierte unter:
www.weihnachten-im-schuhkarton.org

Über „Weihnachten im Schuhkarton“

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion
„Operation Christmas Child“ des christlichen Hilfswerks Samaritan–s
Purse. Im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 11 Millionen Kinder
in über 150 Ländern durch die Aktion erreicht. Die Schuhkartons aus
dem deutschsprachigen Raum gingen 2017 nach Bulgarien, Georgien,
Litauen, Moldau, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, in
die Ukraine und die Mongolei.

Pressekontakt:
Tobias-Benjamin Ottmar
E-Mail: presse@geschenke-der-hoffnung.org
Telefon: 030-76 883 434

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