NOZ: Frühere Kandidatin für SPD-Vorsitz Lange tritt linker Sammlungsbewegung „Aufstehen“ bei

Flensburgs OB Simone Lange tritt linker
Sammlungsbewegung „Aufstehen“ bei

Frühere Kandidatin für SPD-Vorsitz findet Wagenknecht-Initiative
„unterstützenswert“

Osnabrück. Die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD)
schließt sich der Sammlungsbewegung „Aufstehen“ von
Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht an. „Ich finde die Bewegung
unterstützenswert“, sagte Lange, die im April 2018 für den
SPD-Parteivorsitz kandidiert hatte, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“
(Freitag). Näheres werde sie am Dienstag gemeinsam mit Wagenknecht
vor der Bundespressekonferenz in Berlin erläutern. Die 41-Jährige ist
die erste prominente SPD-Politikerin, die der linken
Sammlungsbewegung beitritt.

Kritik an Langes Entscheidung übte der SPD-Bundesvize und
schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Ralf Stegner: „Sahra
Wagenknecht mag viele Interessen haben, das Wohl der SPD gehörte
bislang sicherlich nicht dazu.“ Insofern müsse „jedes SPD-Mitglied
für sich selbst entscheiden, ob es sich für das Marketing der
Initiative zur Verfügung stellt“, sagte Stegner.

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